Villa Planchart in Caracas (1953–1957)
Ursprünglich wurde der Sessel D.154.2, der auf eine lange Geschichte zurückblickt, für Villa Planchart entworfen und von Pontis Privatkunden Anala und Armando Planchart in Auftrag gegeben. In Abhebung vom traditionellen italienischen Design verwendete der Sessel innovative Materialien wie eine starre Polyurethan-Schale und eine weiche Gegenschale aus Polyurethan, die einen neuen Standard für Komfort und moderne Ästhetik setzten.
„Anala und Armando, ihr habt ein Märchen wahr gemacht, von dem jeder träumt.“
— aus einem Brief von Gio Ponti an seine Villa Planchart-Kunden, Anala und Armando Planchart
Seit 2015 gehört der D.154.2 zu unserer Heritage Collection und ist einer von 16 Entwürfen, die von Molteni&C in Zusammenarbeit mit dem Gio Ponti Archiv exklusiv neu aufgelegt wurden. Der Compasso d’Oro Career Award ist ein Zeugnis für die bleibende schöpferische Kraft dieses legendären italienischen Designers, dessen Erbe wir stolz für zukünftige Generationen bewahren.
Zur Erinnerung an diese bedeutende Leistung hat Molteni&C zwei Sessel D.154.2 in den Originalfarben hergestellt, die Gio Ponti in den 1950er Jahren für Villa Planchart vorgesehen hatte: Sandfarben und Grün. Eine dieser Sondereditionen wird an die Fundación Anala y Armando Planchart in Caracas, Venezuela, gespendet, die andere an die ADI (Verband für Industriedesign), die Gio Pontis kreative Vision zur Freude der Besucher jeder Institution wieder zum Leben erweckt.
Wir sind äußerst stolz auf das Erbe von Gio Ponti, wie es sich in dem Sessel D.154.2 ausspricht, den wir als Ikone der Molteni&C Heritage Collection hochhalten.
M Magazine | Gio Ponti: The House Above the City
To mark the recent Compasso d’Oro Career Award for Products for Gio Ponti’s D.154.2 armchair, discover the history of Villa Planchart in Caracas, Venezuela, the private residence commissioned in the mid 1950’s by Ponti’s clients, art collectors Anala and Armando Planchart, and designed from floor to ceiling — including the furniture and interiors — by Ponti himself.
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